Eine feministische Ausstellung mit Lesung und Musik.
Erster Dank gilt Erika Hütter vom Weiberhof. Als Kulturreferentin der Gemeinde Großklein hat sie mir den Raum im GÄZ zur Verfügung gestellt. In ihren Eröffnungsworten sprach sie so herzlich von unserem Beziehungsgeflecht, von den Ideensprüngen, die wir gemeinsam schon unternommen haben, dass es mir eine Freude war, auch aus der Farbe Sieben ein paar Gedichte zu lesen. Das war 2017 mein erstes feministisches Künstlerinnen-Kollektiv-Projekt, bei dem ich mitmachen durfte.
Der Gemeinde Großklein danke ich, vom Bürgermeister, Christoph Zirngast, angefangen bis zur Alles-im-Griff-Frau Nici Hochsam, und dem Daniel Weber, der mit Wein und Säften vom eigenen Buschenschank beigesprungen ist, weil das Kleiner Café just zum Amselsturm Sommerpause hatte. Aber bei der Finissage, am 30. August, da hat es wieder geöffnet. Da werden wir Abhängen und auf ein gelungenes Konzept anstoßen, das Fortsetzung finden wird. Die aktive Gruppe besteht aus Kunstschaffenden aus Gleisdorf, Graz, Eibiswald und Leibnitz. In unseren Werken haben wir uns wechselseitig aufeinander bezogen, Refernzkünstler:innen also, die wertschätzend aufeinander abstimmten, was dann bei der Ausstellungeröffnung sehr erfrischend und vielfältig präsentiert wurde.
Die Künstlerinnen, Siegi Kleindienst, Monika Lafer, Roswitha Ranz, Heinz Payer, Martin Krusche und ich sind zufrieden und inspiriert nach Hause gegangen, an jenem 8.8., der sich bis in den 9.8. hineingezogen hat. Eingepeitscht von Jasmin und Louis war die Veranstaltung vom ersten Ton an ein Hit. Fotografiert haben Sir Richard Mayr, Ayya Kaddur und Martin Krusche. Das tollste Video stammt vom Vizebürgermeister. Alles in allem also eine hochkarätige Partie, die aus purer Freude an Kunst und Kultur am Land zusammengekommen war. Très bien!
Wer mehr lesen möchte über den Amselsturm, hält sich an die Dokumentation des Krusche, die ein weitverzweigtes Myzel an Ein- und Ausblicken enthält. Dort erfährt man auch über die nächste Veranstaltung des Archipel in Gleisdorf alles. An solchen Tagen im Forum Kloster.