Ich schneide ins Fleisch
In der Hand von komplizenhaften Seilschaften
schneide ich das Fleisch,
pflege die Räume für die Brut,
lese ihre Bücher,
kämme das Arsen,
das man mir verabreicht, wie
einem Ross vor dem Rennen.
Die Treibjagd auf die Journalistin
schlägt auch im feministischen Biotop Wellen.
Der hegemoniale Tratsch will es,
dass immer Zwei dazu gehören.
In der Hand von komplizenhaften Ewigpubertierenden,
schneide ich das Fleisch,
binde die Brühe,
poliere mein Zaumzeug,
versorge alle gut und mich leidlich,
leg mich in gemachte Betten,
aus denen ich geteert und gefedert,
wieder aufstehe
und weiterschneide,
in das Fleisch der perfiden Jäger.